Einem
Bericht des Blogs "All Things D" zufolge, der sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen beruft, plant
Symantec im Zuge der im Januar von CEO Steve Bennett (Bild)
angekündigten Restrukturierung des Unternehmens die Streichung von 1700 Stellen. Dies entspricht rund 8 Prozent der Belegschaft. Die Entlassungswelle soll in zwei Phasen gegliedert werden, wobei sich dem Bericht zufolge die ersten 1000 Mitarbeiter bereits diesen Monat nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen müssen. Die zweite Phase, in der 700 Stellen wegfallen sollen, wird für Juli erwartet.
Der Stellenabbau kommt wenig überraschend, hatte Bennett doch bereits im Mai in einer Telefonkonferenz mit Analysten angekündigt, 30 bis 40 Prozent der Führungspositionen eliminieren zu wollen. Symantec hat der Ansicht des vor elf Monaten
neu eingesetzten CEOs nach zu viele verschiedene Business-Units, die nun auf zehn reduziert werden sollen.
Eine Sprecherin des Unternehmens wollte gegenüber "Bloomberg" die Zahl der Entlassungen nicht bestätigen. Sie erklärte lediglich, dass sich das Unternehmen mitten in der Restrukturierungsphase befände und man derzeit direkt mit den Mitarbeitern kommuniziere.
(af)