Gerüchte darüber, dass die
Deutsche Telekom die Internet-Tochter
Scout24 verkaufen möchte,
gab es schon länger. Nur ist der Verkauf Tatsache geworden. Der deutsche Telco-Riese hat bestätigt, dass die Mehrheit – sprich rund 70 Prozent – von Scout24 an den US-Investor Hellman & Friedman geht. Das Geschäft soll im ersten Quartal 2014 über die Bühne gehen und rund 1,5 Milliarden Euro in die Kassen der Deutschen Telekom spülen.
Scout24 ist in insgesamt 22 Ländern aktiv, auch in der Schweiz. Die Scout24 Schweiz Holding befindet sich zu 50,1 Prozent (aktuell noch) im Besitz der Deutschen Telekom, die übrigen 49,9 Prozent gehören Ringier Digital. Welche Konsequenzen die Übernahme für den Schweizer Ableger haben wird, bleibt abzuwarten.
(mw)