Logitech hat mitgeteilt, dass der Jahresrapport für das Geschäftsjahr 2014 nicht wie geplant am 30. Mai 2014 sondern verspätet vorgelegt wird. Grund dafür sind Untersuchungen des Audit Comittees, das gemeinsam mit unabhängigen Beratern die Buchhaltung früherer Jahre überprüft.
Einige der zu überprüfenden Angelegenheiten sind zudem Gegenstand einer formellen Untersuchung der US-Börsenaufsicht SEC. Es handelt sich dabei unter anderem um Rückstellungen für Garantieleistungen und Goodwill-Abschreibungen sowie Transaktionen an einen Distributor, welche während den Jahren 2007 bis 2009 getätigt wurden.
Aufgrund dieser Untersuchungen könnte es zu Anpassungen im Jahresbericht kommen, schreibt der Schweizer Peripheriezubehör-Hersteller. Man gehe aber davon aus, dass die Angelegenheit keine Auswirkungen auf die kürzlich veröffentlichte
Prognose für das Geschäftsjahr 2015 haben werde.
Wann genau die Unternehmenszahlen neu vorgelegt werden, lässt
Logitech offen. Man bemühe sich aber darum, die Angelegenheit so schnell wie möglich zu einem Abschluss zu bringen.
(af)