Bechtle hat eine Wachstumsoffensive in der Schweiz angekündigt. Zum Programm "Schweiz 2020", so nennt das Unternehmen seinen Massnahmenkatalog, gehört unter anderem der Plan, die verschiedenen Gesellschaften in der Schweiz stärker zu vernetzen.
Die Bechtle-Systemhäuser, Comsoft sowie ARP und
Bechtle Direct sollen künftig stärker zusammenarbeiten und ihr Leistungsspektrum mit einem umfangreichen Qualifizierungsprogramm sowie dem Aufbau von Competence Centern deutlich erweitern, heisst es in einer Medienmitteilung. Zudem soll die sich derzeit noch im Aufbau befindliche Bechtle Logistics & Service AG in Zukunft die zentrale Koordinierung von Einkauf, logistischen Prozessen, Produktmanagement und der Zusammenarbeit mit den IT-Herstellern und Distributoren übernehmen. Gleichzeitig will Bechtle in die Erweiterung des Portfolios investieren.
Mit der Wachstumsoffensive strebt
Bechtle in der Schweiz gemäss eigenen Angaben einen deutlichen Ausbau seines Marktanteils mit signifikanten Umsatz- und Ergebnissteigerungen an. Für die Umsetzung verantwortlich zeichnet Gerhard Marz. Unterstützt wird er von René Regez, dem Bereichsvorstand der Schweizer Systemhäuser, der dazu per 1. Januar 2015 in den Verwaltungsrat der Bechtle Holding Schweiz wechseln wird und sich schwerpunktmässig um die Kunden- und Herstellerbeziehungen kümmern soll.
"Für die Mitarbeitenden bedeutet das Massnahmenpaket eine Chance zur weiteren Spezialisierung und zum Ausbau der Kompetenz, um unsere Kunden noch umfassender zu betreuen. Ich bin überzeugt, dass Bechtle beste Voraussetzungen hat, in der Schweiz kräftig zu wachsen – beim Umsatz, dem Ergebnis und bei der Zahl der Mitarbeitenden", meint René Regez (Bild).
Bechtle ist seit 1996 auf dem Schweizer Markt tätig und beschäftigt aktuell 800 Mitarbeitende an 15 Standorten.
(mv)