Umsatzrückgang bei Microsoft
Quelle: Microsoft

Umsatzrückgang bei Microsoft

Während Microsoft im ersten Quartal des Fiskaljahres 12 Prozent weniger Umsatz erwirtschaftete, konnten die Remonder immerhin den Nettogewinn um 2 Prozent steigern.
23. Oktober 2015

     

Microsoft ist bescheiden in das Geschäftsjahr 2016 gestartet. Für das erste Quartal 2016, das am 30. September 2015 endete, melden die Redmonder demnach einen Umsatz von 20,4 Milliarden Dollar. Dies sind 12 Prozent weniger als noch im entsprechenden Vorjahresquartal. Zudem weist Microsoft einen operativen Gewinn von 5,8 Milliarden Dollar – 1 Prozent weniger als vor einem Jahr – sowie einen Nettogewinn von 4,6 Milliarden Dollar aus. Den Nettogewinn konnte der Softwaregigant somit immerhin um 2 Prozent steigern.

Unterteilt in die verschiedenen Geschäftseinheiten, meldet Microsoft für den Bereich Productivity and Business Processes einen Umsatzrückgang von 3 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar. Highlight in diesem Segment waren die Office-Commercial-Produkte und Cloud Services, wo der Umsatz um 5 Prozent stieg. Zudem sei die Zahl der Office-365-Consumer-Abonennten auf 18,2 Millionen User gestiegen, womit die Zahl der Abonnenten in diesem Quartal um rund 3 Millionen erhöht werden konnte.


Für die Sparte Intelligent Cloud meldet Microsoft derweil einen Umsatz von 5,9 Milliarden Dollar – ein Plus von 8 Prozent. Hierbei waren vor allem die Server-Produkte und Cloud Services erfolgreich, wo 13 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet werden konnte.

Mit einer Umsatzeinbusse von 17 Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar war der Geschäftsbereich More Personal Computing wenig erfolgreich. Der Umsatz mit Windows OEM reduzierte sich um 6 Prozent, der Phone-Umsatz brach gar um ganze 54 Prozent ein. (abr)


Weitere Artikel zum Thema

Sesselrücken im Microsoft-Verwaltungsrat

22. Oktober 2015 - Am kommenden 2. Dezember stellen sich mit Sandra Peterson und Padmasree Warrior zwei Frauen zur Wahl in Microsofts Board of Directors.

Microsoft-Chef verdient 18 Millionen Dollar

21. Oktober 2015 - Im per Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr hat Microsoft-CEO unter dem Strich die Summe von 18 Millionen Dollar kassiert. Der Grossteil davon wurde ihm in Form von Aktienoptionen vergütet.

Entwickler-Chef verlässt Microsoft nach 27 Jahren

9. Oktober 2015 - Microsofts Developer Division Corporate Vice President S. Somasegar verlässt den Softwarekonzern. Der Chef der Entwicklungsabteilung war bereits seit 1989 für Microsoft tätig.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER