Um die Position im Spiele-Bereich zu stärken, hat sich
Microsoft den Streaming-Service-Anbieter Beam mit Sitz in Seattle zu einem ungenannten Preis einverleibt. Beam betreibt eine interaktive Live-Streaming-Plattform für Spiele, deren Features über konventionelle Funktionen wie Zuschauen und Chatten hinausreichen und die auch Interaktionen ermöglichen. So kann man Zuschauer etwa am Spielegeschehen teilhaben lassen, indem ihnen individuelle Schaltflächen mit dedizierten Funktionen bereitgestellt werden.
Wie Beam-Gründer und -CEO Matt Salsamendi in einem
Blog-Beitrag ausführt, wird Beam in die Xbox-Abteilung integriert werden. Dennoch soll sich für die Anwender nichts ändern. Man werde weiterhin für alle Plattformen zur Verfügung stehen. Beam ist erst im Januar dieses Jahres mit einer Beta-Version an den Start gegangen und konnte eine Community von über 100'000 Anwendern um sich scharen.
(rd)