Vor gut einer Woche liess
Toshiba verlauten, man werde mit dem Finanzinvestor Bain Capital konkrete Verhandlungen zum Preis und Verkauf der Chipsparte aufnehmen, wobei betont wurde, dass dies nicht auf exklusiver Basis geschehe. Wie der japanische Elektronikriese jetzt verlauten lässt, ist man sich mit der Bain-Gruppe über die Modalitäten und den Preis in Höhe von 18 Milliarden Dollar einig geworden.
Der Übernahme durch das Bain-Konsortium gingen monatelange Verhandlungen voraus. Insbesondere Speicherspezialist Western Digital hat wiederholt reges Interesse an einem Kauf der Chipsparte geäussert, hatte jetzt aber offenbar das Nachsehen. Der Bain-Gruppe gehören mitunter auch Technologiekonzerne wie Seagate, Dell oder
Apple an. Einem "Bloomberg"-
Bericht zufolge soll sich allein Apples Beitrag im Bereich von 3 bis 7 Milliarden Dollar bewegen.
(rd)