Das Zuger Unternehmen
Wisekey, Spezialist für Cybersicherheit und IoT-Lösungen, hat die geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 bekannt gegeben. Wie schon vorweg angekündigt, konnte der Umsatz um fast 300 Prozent gesteigert werden. Dieser kletterte schliesslich um 292 Prozent auf 43,1 Millionen Dollar. Dieser kam dank einer höheren Nachfrage nach hoher Sicherheit in Branchen wie intelligente Autos, Luxusprodukte, Pharmazeutika und Finanztechnologie sowie IoT-Chips zustande.
Der Bruttogewinn kletterte derweil von 4,4 Millionen auf 20,7 Millionen Dollar, während der Nettoverlust von 35,9 Millionen auf nunmehr 24,3 Millionen reduziert werden konnte, wobei der Grossteil der Verluste in Verbindung mit den Kosten für die Übernahme von QuoVadis steht, die mit Barmitteln und Aktien bezahlt wurde.
Laut einer Mitteilung habe sich ausserdem auch die finanzielle Lage deutlich verbessert, das Produktangebot und die geographische Präsenz erweitert sowie der Kundenstamm vergrössert. Damit sei der Grundstein für weiteres Wachstum im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus gelegt. Wisekey geht deshalb davon aus, dass sich das starke Wachstum auch 2018 fortsetzen wird.
Carlos Moreira, CEO von
Wisekey, kommentiert die Geschäftszahlen wie folgt: "2017 war ein Jahr des erheblichen Wachstums für
Wisekey, und unsere Unternehmensleistung ist ein Indikator für die erfolgreiche Integration der Geschäfte von Quovadis und VaultIC in die Plattform von Wisekey. Unsere kombinierten Portfolios ermöglichten es, uns auf die Entwicklung einer vertikalen Plattform zu konzentrieren und unseren Kundenstamm auszubauen, während unsere globale Vermarktungsstrategie in erheblichen Kostensynergien resultierte, um unsere Profitabilität zu erhöhen. Die Aktivitäten zur Erzielung von Umsatz haben auf den geographischen Märkten zugenommen, auf denen wir bereits eine starke Präsenz haben, während wir unsere Vermarktungsstrategien in neuen geographischen Märkten weiterhin optimieren."
(luc)