Schweizerinnen programmieren sich an europäische Spitze
Quelle: Schweizer Informatik-Olympiade

Schweizerinnen programmieren sich an europäische Spitze

Vier Gymnasiastinnen erwiesen der Schweiz an der European Girls Olympiad in Informatics alle Ehre und holten eine Silber- sowie drei Bronzemedaillen. Damit beweisen sie einmal mehr die Qualität des hiesigen Bildungswesens.
25. Oktober 2022

     

In der Türkei, genauer in Antalya, fand vergangene Woche die zweite Ausgabe der European Girls Olympiad in Informatics (EGOI) statt, wobei der Event dieses Jahr über 155 begabte Schülerinnen aus 40 Ländern weltweit zusammenbrachte. Dabei räumten gleich vier Schweizerinnen einen Podestplatz ab.

Jasmin Studer, Gymnasiastin aus Bern, erreichte dank einer hervorragenden Leistung den zweiten Platz und verfehlte die Goldmedaille nur haarscharf um einen einzigen Punkt. Ebenfalls wurden Hannah Oss, Priska Steinebrunner und Vivienne Burckhardt, allesamt Gymnasiastinnen, für hervorragende Leistungen jeweils mit der Bronzemedaille geehrt.


Die starken Leistungen stimmen positiv für weitere Wettkämpfe. Schliesslich stehen Jasmin Studer und auch Hannah Oss noch nicht vor dem Schulabschluss und können daher ein weiteres Mal an der Informatik-Olympiade teilnehmen. Eine Freiwillige, die die Mädchen nach Antalya begleitete, erklärt deshalb: "Wir haben also Ziele für nächstes Jahr!" Die starken Leistungen zeugen ausserdem einmal mehr von der Qualität des schweizerischen Bildungswesens.

Die EGOI wurde von Schweizer Freiwilligen ins Leben gerufen. Ziel der Informatik-Olympiade ist es, Frauen in der Informatik durch Erfolgserlebnisse und den Kontakt mit Vorbildern und Gleichgesinnten zu ermutigen. (rf)




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