IBM hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 16,7 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Das Unternehmen liegt damit auf demselben Wert wie im Jahr 2021. Der Nettogewinn wird vom Unternehmen mit 2,9 Milliarden Dollar beziffert, was einem Plus von 17 Prozent entspricht. Die Erwartungen der Analysten wurden damit erreicht, nicht mehr und nicht weniger. Am Aktienmarkt blieb es nach der Publikation der Geschäftszahlen denn auch ruhig, der Wert schwankte nicht mehr als sonst. Für 2023 rechnet
IBM mit einem freien Cashflow von rund 10,5 Milliarden Dollar und einem währungsbereinigten Umsatzwachstum.
Ungemach droht dafür den Angestellten. IBM-Finanzchef James Kavanaugh teilte mit, dass man rund 3900 Jobs abbauen möchte, was immerhin 1,5 Prozent der weltweiten Belegschaft entspricht. Dies
schreibt "Heise". In Wachstumsbereichen, etwa dem Cloud-Geschäft, möchte das Unternehmen dennoch neues Personal einstellen. IBM-Chef Arvind Krishna arbeitet daran, Konzern stärker auf das Cloud-Geschäft auszurichten. Im gesamten vergangenen Jahr legten die Erlöse aus Cloud-Angeboten um elf Prozent auf 22,4 Milliarden Dollar zu.
(dok)