Laut der jüngsten Erhebung der Marktforscher von Trendforce wurden im zweiten Quartal 42,5 Millionen Notebooks verkauft, gut 20 Prozent mehr als noch im ersten Quartal. Damit summieren sich die Verkäufe im ersten Halbjahr auf 77,5 Millionen Geräte, womit der Absatz im Vorjahresvergleich deutlich um über 23 Prozent eingebrochen ist.
Fürs laufende dritte Quartal prognostizieren die Analysten ein Verkaufsvolumen von 44,1 Millionen Geräten, womit man gerade einmal 3,8 Prozent über den Q2-Verkäufen zu liegen käme. Auch fürs an und für sich verkaufsstarke Weihnachtsquartal rechnen die Marktauguren nur gerade mit 41,6 Millionen verkauften Notebooks. Sollte sich die Prognose bewahrheiten würden dieses Jahr weltweit 163 Millionen Geräte einen Käufer finden, 12,2 Prozent weniger als noch im Vorjahr.
Vielversprechender präsentiert sich gemäss Trendforce derweil der Ausblick aufs kommende Jahr. So rechnen die Studienverfasser einerseits mit gesünderen Lagerbeständen und vermindertem Inflationsdruck einerseits, doch zeige der Markt andererseits noch keine eindeutigen Anzeigen für einen Aufschwung. Trendforce geht in der Folge von einem Wachstum im Bereich von zwei bis fünf Prozent aus, womit der Absatz leicht über dem Vorpandemie-Niveau zu liegen käme
(rd)