DVD-Brenner, die lediglich mit 4,7-GB-Medien klarkommen werden von den Dual-Layer-fähigen Modellen immer mehr verdrängt. Die DVD-Recorder der jüngsten Generation ermöglichen somit die 1:1-Kopie einer DVD-Video, ohne dass dabei auf Zusatzmaterial wie Making-Ofs oder fremdsprachige Tonspuren verzichtet werden muss.
Alleskönner
Einen wahren Universalbrenner hat kürzlich
Iomega mit dem Super-DVD-Quiktouch-Laufwerk vorgestellt. Der Dual-Layer-fähige Brenner wird am USB-Slot an den Rechner gehängt und versteht sich mit allen gängigen DVD-Formaten, inklusive Panasonics DVD-RAM-Medien, die interessanterweise in der Iomega-PR mit dem Begriff «nostalgisch» gebrandmarkt werden.
Der Brenner verfügt über eine integrierte Capture-Karte, womit Signale von externen Videoquellen wie etwa einem VHS-Recorder direkt ins MPEG2-Format konvertiert und gebrannt werden können. Der universale Recorder beschreibt DVD-R-Scheiben mit 12fachem, DVD-RWs mit 4fachem Speed. Gemächlicher wird’s bei DVD-R-Medien: Hier wird bei einmal beschreibbaren Silberlingen mit 4facher, bei den wiederbeschreibbaren mit 2facher Geschwindigkeit gearbeitet. DVD-RAM-Medien schliesslich werden mit 5fachem Speed gebrannt. (rd)