Peinlich: Antiviren-Hersteller verschickt Viren

3. Oktober 2000

     

Ein peinliches Versehen ist dem PR-Beauftragten des Antiviren-Herstellers F-Secure passiert. Er hat zusammen mit einer Mitteilung seines Auftraggebers einen Virus (Ethan) verschickt.

Die Meldung ist deshalb aber nicht weniger interessant. F-Secure, respektive dessen Disti, Netstuff, hat sich mit Diax zusammengetan, um ein neues Vertriebsmodell für Antiviren-Software auszuprobieren.


Diax-Kunden können den Dienst (Navis = Netstuff Anti Virus Interactive Service) via SMS oder Internet abonnieren. Der Kunde erhält dann die F-Secure Anti-Viren-SW (Download oder Diax-Starterkit). Beim Start des Computers des Kunden, respektive beim Öffnen einer Internet-Verbindung, schaut die Software auf dem Netstuff-Server nach und aktualisiert die Antiviren-Software bei Bedarf. Bezahlt wird mit der Diax-Telefon- oder Handy-Rechnung. (hc)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER