Fujitsu
Siemens (FSC) plant in Anbetracht der sinkenden PC-Verkäufe eine Radikalkur: Künftig will man sich stärker auf Geräte zur mobilen Nutzung und auf Dienstleistungen konzentrieren. Für die Neuorientierung sollen in den nächsten drei Jahren 750 Millionen Euro bereitgestellt werden, wie CEO Paul Stodden bekannt gab.
Fujitsu Siemens hat allerdings weder Handhelds noch Webpads im Angebot und will deshalb im nächsten Jahr mit dem Handy-Bereich von Siemens kooperieren. Analysten sind allerdings skeptisch über den Erfolg dieses Unterfangens, da sowohl Siemens als auch
Fujitsu Siemens im Markt der Taschencomputer mit Telefon und Internetanschluss werden Fuss fassen wollen.
Stodden kündigte überdies an, man wolle vermehrt auf Dienstleistungen und Lösungen im Bereich Datensicherung setzen.
FSC will dafür Hardware mit vorinstallierten Programmen bundeln und die Beratungs-Abteilung massiv vergrössern. Übernahmen à la
HP / Pricewaterhouse Coopers schloss Stodden aber aus. (mh)