Weniger Online-Werbung wegen Terroranschlägen
25. September 2001
Obwohl die Terroranschläge auf die USA vorübergehend zu Rekordzahlen bei News-Sites und Suchmaschinen führten, gingen die Umsätze für Online-Werbung zurück, da — zumindest vorübergehend — viele Werbeschaltungen zurückgezogen wurden. Besonders Reiseanbieter haben ihre Werbeschaltungen und damit auch die bei Online-Medien zurückgezogen.
Etwas anders sieht es in der Technologiebranche aus: Microsoft und Sony etwa ändern nichts an ihren Online-Werbebudgets, während IBM letzte Woche einen weltweiten Stop ihrer Werbekampagnen beschlossen hat. Analysten rechnen damit, dass die Einbrüche im Online-Werbemarkt nur vorübergehender Natur sind.
Laut Mediafocus sind in der Schweiz bereits im August die Ausgaben für Bannerwerbung um 57,2% im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, die Werbeausgaben gingen über alle Medien gemessen durchschnittlich um 7,3% zurück. (mh)
Etwas anders sieht es in der Technologiebranche aus: Microsoft und Sony etwa ändern nichts an ihren Online-Werbebudgets, während IBM letzte Woche einen weltweiten Stop ihrer Werbekampagnen beschlossen hat. Analysten rechnen damit, dass die Einbrüche im Online-Werbemarkt nur vorübergehender Natur sind.
Laut Mediafocus sind in der Schweiz bereits im August die Ausgaben für Bannerwerbung um 57,2% im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, die Werbeausgaben gingen über alle Medien gemessen durchschnittlich um 7,3% zurück. (mh)
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