Die Fusion von Compaq und Hewlett Packard hat laut dem Wall Street Journal bereits im Vorfeld mehr als 232 Millionen Dollar gekostet. Drei Viertel davon hat
HP ausgegeben, vornehmlich für Anwälte und Transaktionen bei Investmentbanken aber auch für Werbung. Allein die Anti-Merger-Zeitungsanzeigen des Fusions-Gegners Walter Hewlett, die aus dem Vermögensfond des HP-Gründers William Hewlett finanziert worden sein sollen, verschlangen 32 Mio. Dollar.
Die bisherigen Kosten sind zwar im Vergleich zu Vorab-Kosten anderer Fusionen relativ hoch, machen aber nur knapp ein Prozent des Marktvolumens von HP und Compaq aus. (sk)