Bei Day läuft's wie geschmiert

20. Februar 2008

     

Der Basler CMS-Software-Hersteller Day Software, während des Internet-Hype hochgejubelt und danach um so tiefer gefallen, hat im Geschäftsjahr 2007 seine Resultate erneut verbessern können – und zwar massiv: Der Umsatz stieg um 28 Prozent auf 26,44 Mio. Franken. Davon machten Lizenzeinnahmen 10,53 Mio. Franken aus, verglichen mit 8,23 Mio. im Vorjahr. Die Umsätze mit Produktsupport und weiteren Dienstleistungen stiegen von 12,37 auf 15,93 Mio. Franken.

Unter dem Strich resultierte für die Basler (und deren Aktionäre) ein Reingewinn von 2,94 Mio. Franken, 55 Prozent mehr als im Vorjahr. Day-CEO Michael Moppert ist entzückt und will personell aufstocken: "Diese Resultate ermöglichen es uns, Schlüsselbereiche wie Vertrieb, Marketing sowie Kundensupport weiter auszubauen und damit unser Wachstum auch im laufenden Jahr fortzusetzen." Die andauernde Konsolidierung im Content-Mangement-Bereich verringere die Zahl der Mitbewerber, während die Nachfrage weiter steige.


2007 hat Day seinen indirekten Vertrieb über globale Partner gestärkt, wodurch Erlöse z.B. mit IBM/filenet, Fast, Oracle und anderen erzielt werden konnten. Mit IBM wurde die Technolgiepartnerschaft erweitert (Days Produkte sind in Filenets P8 integriert) und vertieft und Oracle bietet Days Connektoren an, damit bei Kunden, die Repository-Anbieter wie EMC oder Microsoft im Einsatz haben, die Integration mit Oracles Webcenter vereinfacht werden kann.

Im letzten Jahr konnte Day weitere namhafte Kunden, darunter A.C. Nielsen, Chanel, Concordia, General Motors, Mettler Toledo oder NBC Universal, die Thales Group oder die Zürcher Kantonalbank gewinnen. Selbst das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge gehört jetzt zu den Organisationen, die ihre Internetpräsenz auf Systemen von Day bauen. (mh)


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