Die EU-Kommission hat vor einigen Tagen Richtlinien zum Ausbau von Breitbandnetzen verabschiedet. Darin wird die Finanzierung neuer Zugangsnetze duerch Staat und Gemeinden durch einheitliche Rahmenbedingungen und ein Gleichgewicht zwischen Wettbewerb, Subventionen und privaten Investitionen wesentlich erleichtert.
Die neuen EU-Richtlinien kommen den involvierten Unternehmen offenbar entgegen. Zumindest gilt dies für den Schweizer Verkabelungsspezialisten R&M mit Sitz in Wetzikon. CEO Martin Reichle meint: "Damit ist der Weg frei für eine flächendeckende Versorgung mit Fiber-to-the-Home." R&M wird in der Folge seine Fiber-to-the-Home-Initiative im nächsten Jahr fortsetzen und will in ganz Europa Marktanteile bei den Public Networks dazugewinnen - man rechnet mit einer verstärkten Investitionstätigkeit in den EU-Staaten.