Die ZHAW School of Management and Law hat die neueste Ausgabe ihrer jährlichen CRM-Studie "Swiss CRM 2010" veröffentlicht. Die Untersuchung zeigt auf, dass Schweizer Unternehmen nach der Wirtschaftskrise wieder vermehrt ins Kundenbeziehungsmanagement investieren. Am meisten ausgegeben wird von den über 600 befragten Entscheidungsträgern mittlerer und grosser Schweizer Unternehmen im operativen CRM sowie in der Schulung der Mitarbeiter.
Immer mehr an Gewicht gewinnt für die Unternehmen allerdings die Kundensicht: Firmen wollen ihre Kunden besser verstehen. Instrumente dafür sind beispielsweise soziale Netzwerke, die eine Vielzahl an Information sowie Meinungen und Interessen der Kunden liefern. Über 50 Prozent der Unternehmen haben Facebook, Xing & Co. als eher oder sehr wichtig eingestuft und zirka 30 Prozent nutzen sie eher oder sehr häufig – dies obwohl mehr als die Hälfte der Unternehmen den Zugang zu Facebook am Arbeitsplatz untersagt. 10 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, heute bereits mindestens ein soziales Netzwerk gar systematisch für das CRM einzusetzen.