Microsoft soll in den ersten drei Monaten nach der Einführung des Surface-Tablets lediglich eine Million Geräte verkauft haben. Dies berichtet das Wirtschaftsblatt "Business Insider" unter Berufung auf den UBS-Investment-Bank-Analysten Brent Thill.
Apple hingegen soll im selben Zeitraum 20 Millionen iPad abgesetzt haben, was ein Teil von Microsofts Problem sei: Das iPad sei bei den Konsumenten einfach populärer als das Surface. Ein weiteres Problem ortet der Analyst aber auch beim Vertrieb von Surface, der nicht breit genug aufgestellt sei.
Microsoft hat sich vor der Einführung von Surface entschieden, das Tablet nicht über den klassischen Channel zu vertreiben sondern nur direkt zu verkaufen.
Zumindest für die Zukunft ist der UBS-Analyst einigermassen optimistisch. Mit dem Surface Pro auf Intel-Basis werde Microsoft ein Tablet bringen, das für Unternehmenskunden interessant und eine gute Alternative zum iPad sei. Es wird erwartet, dass das Surface Pro Tablet noch in diesem Monat in den Verkauf geht. Ein offizieller Release-Termin seitens Microsoft steht allerdings noch immer aus.
(mw)