Der Andrang am
HP Solutions Day, der am 6. April in der Umweltarena in Spreitenbach über die Bühne ging, war gross. Für den ersten Kundenevent seit der Aufspaltung von HP in zwei Unternehmen konnte HP Schweiz rund 500 Anmeldungen verbuchen, wie Mediensprecherin Annette Weber gegenüber "Swiss IT Reseller" erklärte. Unter dem Motto "Keep reinventing" stand der Anlass, der als Nachfolger des bisherigen Kundenevents HP Invent positioniert wurde, ganz im Zeichen von Trends, Innovationen, Produkten und Lösungen, über welche sich die Teilnehmer im Rahmen von Keynotes und Breakout-Sessions informieren konnten.
Besonders im Fokus stand dabei der Arbeitsplatz der Zukunft – sprich Mobility, Windows 10 und Managed Services. Der bekannte Sportmoderator Jann Billeter führte durch die Veranstaltung, bei welcher immer wieder die Verbindung zwischen IT und dem traditionsreichen Sport Schwingen hergestellt wurde – was sich auch in der Dekoration oder im Pausen-Gong, bestehend aus drei Alphornbläsern und einer Alphornbläserinnen, zeigte.
Begrüsst wurden die Gäste am Morgen von Adrian Müller, Managing Director von HP Schweiz, der als erstes den für manchen auf den ersten Blick nicht ersichtliche Zusammenhang zwischen Schwingen und IT erklärte. "HP ist wie der Schwingsport schon alt und musste sich über die Jahre immer wieder neu erfinden. Auch der Schwingsport ist immer wieder dem Wandel unterworfen und trotzdem noch traditionell geblieben", so Müller. Für die ersten sechs Monate als eigenständiges Unternehmen zieht der General Manager nach dem jüngsten Wandel denn auch ein positives Fazit. "Ich habe mich am Anfang immer zuversichtlich gezeigt, war aber nicht immer so sicher, dass alles gut geht, wie ich den Anschein machte. Nun kann ich sagen: Alles hat bestens geklappt, auch dank unserer Partner", betonte Müller.
Für die Zukunft von HP Schweiz zeichnete er im Anschluss an seine Begrüssung folgendes Bild: Das Kerngeschäft besteht weiterhin aus PCs sowie Arbeitsplatz- und Drucklösungen, während er im A3-Druckermarkt noch Potential für Wachstum ortet und das 3D-Printing-Segment als gewinnbringenden Markt der Zukunft einordnet.
Sportmoderator Jann Billeter (Quelle: HP)
Sportmoderator Jann Billeter (Quelle: SITM)
Adrian Müller, Managing Director von HP Schweiz (Quelle: HP)
Adrian Müller, Managing Director von HP Schweiz (Quelle: SITM)
Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop (Quelle: SITM)
Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop (Quelle: SITM)
Moderator Jann Billeter, Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop, Philipp Rutz, Windows Commercial, Microsoft Schweiz, Christopher Erz, Country General Manager Personal Systems HP (v.l.n.r.) (Quelle: HP)
Moderator Jann Billeter, Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop, Philipp Rutz, Windows Commercial, Microsoft Schweiz, Christopher Erz, Country General Manager Personal Systems HP (v.l.n.r.) (Quelle: HP)
Moderator Jann Billeter, Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop, Philipp Rutz, Windows Commercial, Microsoft Schweiz, Christopher Erz, Country General Manager Personal Systems HP (v.l.n.r.) (Quelle: SITM)
Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: SITM)
Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: SITM)
Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: HP)
Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: HP)
Moderator Jann Billeter und Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: SITM)
Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei HP (Quelle: HP)
Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei HP (Quelle: SITM)
Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei HP (Quelle: HP)
Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei HP (Quelle: HP)
Sportmoderator Jann Billeter (Quelle: HP)
Sportmoderator Jann Billeter (Quelle: SITM)
Adrian Müller, Managing Director von HP Schweiz (Quelle: HP)
Adrian Müller, Managing Director von HP Schweiz (Quelle: SITM)
Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop (Quelle: SITM)
Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop (Quelle: SITM)
Moderator Jann Billeter, Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop, Philipp Rutz, Windows Commercial, Microsoft Schweiz, Christopher Erz, Country General Manager Personal Systems HP (v.l.n.r.) (Quelle: HP)
Moderator Jann Billeter, Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop, Philipp Rutz, Windows Commercial, Microsoft Schweiz, Christopher Erz, Country General Manager Personal Systems HP (v.l.n.r.) (Quelle: HP)
Moderator Jann Billeter, Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop, Philipp Rutz, Windows Commercial, Microsoft Schweiz, Christopher Erz, Country General Manager Personal Systems HP (v.l.n.r.) (Quelle: SITM)
Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: SITM)
Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: SITM)
Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: HP)
Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: HP)
Moderator Jann Billeter und Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) (Quelle: SITM)
Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei HP (Quelle: HP)
Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei HP (Quelle: SITM)
Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei HP (Quelle: HP)
Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei HP (Quelle: HP)
Die erste Kunden-Keynote übernahm dann Kurt Rufer, Leiter Systemtechnik bei Coop. Der Detailhandelsriese hatte im vergangenen Jahr seine gesamte, 5 Jahre alte Infrastruktur ersetzt sowie ein Software-Update auf Windows 10 gemacht. Dabei wurden innert kurzer Zeit 6500 Windows-PCs und Notebooks ausgerollt. Konkret wurde das Projekt im November 2014 gestartet und im Dezember 2015 beendet. Rufer führte in seinem Referat anschaulich den Projektverlauf – insgesamt wurden 4000 HP Prodesk 600 G1 und 3200 HP Elitebook ausgerollt –, die Entscheidung für HP – ausschlaggebend waren die wenigen Hardware-Fehlermeldungen bei den bislang eingesetzten HP-Clients sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis – aber auch Stolpersteine aus.
Im Anschluss präsentierte Thomas Fankhauser, Leiter Betrieb Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT), eines seiner jüngsten Projekte: den Wechsel auf bundesweit standardisierte Printing-Infrastrukturen und Print-Services aus einer Hand. Den Anfang fand das Projekt bereits 2011 mit der Frage: Wie drucken wir 2019? Die Ausgangslage präsentierte sich dabei durchaus anspruchsvoll, waren doch über alle Ämter 11'500 Multifunktionsgeräte und Drucker sowie 16 Druckermodelle im Einsatz, ebenso wie vier interne IT-Leistungserbringer und drei externe Lieferanten. Ziel des Projekts war es folglich, künftig weniger Geräte von nur einem Hersteller zu beziehen, den Beschaffungsprozess zu vereinfachen und Kostentransparenz zu erreichen.
Den Abschluss des Morgens gestaltete dann Andrew Bolwell, Global Head of Technology Vision and Ecosystems bei
HP, mit seiner Keynote zum Thema "Blended Reality: Reinventing our Future". Im Zentrum standen dabei aktuelle und kommende Technologien und ihren Einfluss auf unsere Zukunft. Dabei identifizierte Bolwell vier Megatrends: die rasche Urbanisierung, die sich verändernde Demografie, die Hyper-Globalisierung und die Beschleunigung von Innovationen. Unterstützt werden diese Trends auch von Technologie-Wandel in Richtung Hyper-Mobilität, Internet der Dinge, smarten Maschinen und der 3D-Transformation.
Der Nachmittag des HP Solutions Day stand dann ganz im Fokus der Breakout-Sessions zu Themen wie "Device Management leicht gemacht – HP Touchpoint Manager", "Von der Planung zum Betrieb – MPS-Komplexität minimieren am Beispiel des EHB", "3D-Druck – die nächste industrielle Revolution" oder "Printer Hacking – Drucker als Einfallstor für Datendiebe", bevor dann ein Gespräch mit Schwingexperten den Abschluss der Veranstaltung bedeutete.
(abr)