Netzwerkhaus
Cisco und IT-Dienstleister
BT haben eine Studie zum Thema Video-Konferenzen in Unternehmen in Auftrag gegeben. Dass die beiden Unternehmen selbst Collaboration-Lösungen anbieten, ist dabei zu bedenken – und trotzdem zeigen die Ergebnisse der Studie ein paar spannende Einsichten. Erstmals durchgeführt wurde die Studie vor drei Jahren.
So hat der Anteil der Berufstätigen, die ihre eigenen Geräte für die Arbeit nutzen wollen, in den letzten drei Jahren um 31 Prozent zugenommen. Und 52 Prozent der befragten IT-Entscheider arbeiten heute flexibel, sprich von unterwegs, von zu Hause aus oder an einem Kundenstandort. Dabei wünschen sich 61 Prozent der Befragten, dass es einfacher sein sollte, von unterwegs aus mit Kollegen zusammenzuarbeiten.
Darüber hinaus finden 85 Prozent der befragten IT-Entscheider den Video-Einsatz am Arbeitsplatz sehr hilfreich. Drei Viertel wünschen sich die Möglichkeit von Video-Konferenzen mit dem Firmen-Smartphone beziehungsweise dem Formen-Tablet. Und 27 Prozent geben an, dass Mitarbeitende im Unternehmen Youtube zu beruflichen Zwecken nutzen – doppelt so viele wie noch in der Studie vor drei Jahren.
Scot Gardner, Vice President Global Service Provider EMEAR bei
Cisco, kommentiert: "Unternehmen stehen heute unter dem Druck, etwas gegen die digitale Abkoppelung zu unternehmen, ihre Prozesse zu straffen und die Produktivität zu verbessern – und das für eine Vielzahl von Standorten über verschiedene Länder und sogar Kontinente hinweg."
BT und Cisco gaben 2013 die erste Untersuchung zum Thema der digitalen Abkoppelung in grossen Konzernen in Europa in Auftrag. Drei Jahre später nun haben
BT und Cisco das Marktforschungsinstitut Davies Hickman Partners mit einer Folgestudie beauftragt. Befragt wurden 758 IT-Entscheider in Unternehmen und Organisationen der öffentlichen Verwaltung mit mehr als 500 Mitarbeitern in zehn Ländern in Nordamerika, Afrika, Asien und Europa.
(aks)