Rochaden bei Globaz
Quelle: Google Maps

Rochaden bei Globaz

Komplettumbau beim AHV-Software-Hersteller Globaz. Künftig wird nicht mehr die Ausgleichskasse des Kanton Jura Mehrheitsaktionär des Unternehmens sein. Auch im Verwaltungsrat gibt es Umstellungen.
6. Dezember 2016

     

Der Westschweizer Hersteller von AHV-Software Globaz baut komplett um. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gibt, ist die Ausgleichskasse des Kanton Jura nicht mehr Mehrheitsaktionär des Unternehmens. Bisher hielt die Ausgleichskasse des Kanton Jura 51 Prozent des Kapitals. Nun wird dieses auf zehn Prozent reduziert und auf mehrere Aktionäre verteilt. Unter den neuen Aktionären finden sich die AHV-Ausgleichskassen der Fédération des Entreprises Romandes (FER), der Fédération Patronale Vaudoise (FPV) und der Chambre Vaudoise de Commerce et d’Industrie (CVCI). Zusammen werden die drei neuen Parteien mit rund 62 Prozent Anteil neue Ankeraktionäre. Zudem sollen die neuen Aktionäre Investitionen in die Entwicklung einer neuen AHV-IT-Lösung tätigen.


Darüber hinaus gab es auch personelle Rochaden bei Globaz. Alain Porchet, bisher VR-Präsident, Etienne Gigon, bisher Vizepräsident und François Puricelli ziehen sich zurück. Das Amt des VR-Präsidenten wird künftig von Jean-Baptiste Beuret, der bereits Teil des Gloabz-Verwaltungsrats war, besetzt. Zudem werden neu Aline Isoz, Paul Antiochus, Peter Held und Blaise Girardin einen Sitz im Verwaltungsrat einnehmen. Ergänzt wird die Runde von Jean-Michel Luthy, der bereits Teil des Globaz-Verwaltungsrats ist. (asp)


Weitere Artikel zum Thema

Stephan Arnold übernimmt AIO-Leitung des Kantons Zug

23. September 2016 - Ab Anfang 2017 leitet neu Stephan Arnold das Amt für Informatik und Organisation des Kantons Zug.

Kanton Bern prüft Bedag-Verkauf

6. September 2016 - Ein Vorstoss im Berner Regierungsrat hat Diskussionen um einen allfälligen Bedag-Verkauf entfacht. Überstürzen wollen die Ratsvertreter aber nichts.

Bern veröffentlicht Gutachten zur Freigabe von Open Source Software

31. August 2016 - Der Kanton Bern hat ein Gutachten zur Freigabe von Open Source Software publiziert, welches besagt, dass ohne neue gesetzliche Grundlage eigene Software-Entwicklungen als Open Source Software veröffentlicht werden dürfen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER