IBM hat die aktuellen Quartalszahlen präsentiert und verbucht im zweiten Quartal 2017 einen Umsatzrückgang von fünf Prozent gegenüber Vorjahr auf 19,3 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn sank derweil um rund sieben Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar.
Für den Umsatzrückgang verantwortlich seien neben dem stagnierenden traditionellen Computergeschäft insbesondere auch das verlangsamte Wachstum im Geschäft mit Cloud-Computing, Cybersicherheit, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz. So konnten diese Geschäftsfelder nur noch um fünf Prozent zulegen, zuvor gab es jeweils zweistellige Wachstumsraten.
Nach Bekanntgabe der Zahlen sank die IMB-Aktie um rund zwei Prozent. IBMs Senior Vice President Martin Schroeter erklärte derweil, dass die Einnahmen in der zweiten Hälfte 2017, bedingt durch IBMs neuen Mainframe sowie neuen Cloud-Service-Verträgen, wieder steigen sollten.
(swe)