Im abgelaufenen dritten Quartal konnte Citrix den Umsatz um 3 Prozent auf 691 Millionen Dollar steigern, womit man ziemlich genau den durchschnittlichen Schätzungen der Marktbeobachter entsprach. Auch beim Gewinn konnte der Software-Hersteller zulegen: Der Profit stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13 Prozent auf 127 Millionen Dollar oder 1,22 Dollar pro Citrix-Papier ohne Sonderposten. Seitens der Analysten wurde hier von nur 1,04 Dollar pro Aktie ausgegangen.
Positiv aufgenommen wurde auch die angehobene Prognose fürs gesamte Geschäftsjahr. Die Konzernspitze rechnet neu mit einem Umsatz im Bereich von 2,82 bis 2,83 Milliarden Dollar und auch mehr Gewinn, der mit 4,8 Dollar pro Aktie veranschlagt wird. Der Markt hat im Schnitt hier wie dort mit weniger gerechnet.
Wie CEO David Henshall bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen warnte, könnte sich das Wachstum künftig dennoch verlangsamen, da
Citrix, wie viele Mitbewerber auch, den Umstieg auf ein Abo-Modell anstrebe, um für wiederkehrende Einnahmen zu sorgen.
(rd)