Die Ausgabe 2018 der zweitätigen IT-Messe
Topsoft ist bereits wieder Geschichte, und die Macher ziehen ein positives Fazit. "Sowohl die Ausstellung als auch die Referate waren sehr gut besucht", erklärt der Veranstalter. "Insbesondere der erste Messetag sorgte bei vielen Anbietern für grosse Zufriedenheit, was die Anzahl und Qualität der Besucherkontakte betraf." Alles in allem konnte die Topsoft zusammen mit den Partnerevents Suisseemex und Digital Summit für KMU rund 14'000 Besucher begrüssen, genaue Besucherzahlen allein für die Topsoft seien schwierig zu ermitteln, heisst es auf Anfrage, rund 3000 müssten es aufgrund des Ticketdownloads aber sicher gewesen sein.
Den Besuchern habe sich die Möglichkeit geboten, moderne IT-Systeme, innovative Technologien, hochwertige Referate und spannende Anwendungsbeispiele mit konkretem Praxisbezug zu erleben. Und der Veranstalter macht klar, dass es bei der Topsoft zu Zeiten, in denen andere Messen vermehrt auf Festival und Spektakel setzen, nicht einfach um die grosse Show geht. "Schlussendlich muss Digitalisierung zum Kontext des Unternehmens passen. Ein KMU muss mit begrenzten Ressourcen die digitale Zukunft gestalten können", so Messeleiter Cyrill Schmid.
Im Vergleich zu anderen Veranstaltungen gibt man sich bei der Topsoft denn auch zuversichtlich. Für Schmid haben Messen durchaus eine Zukunft: "Die Digitalisierung bringt uns ganz neue Formen von IT-Anwendungen. Die Komplexität ist gross und erfordert einen intensiven Austausch zwischen Kunden und Herstellern. Eine Messe wie die Topsoft ist der ideale Ort für Dialoge, Vergleiche, Experimente und Kontakte. Die Gespräche, die Fragen und Antworten sowie das Gefühl, mit der Digitalisierung nicht allein zu sein – genau darum dreht es sich bei der
Topsoft." Entsprechend habe man auch schon mit der Planung für 2019 begonnen – auch kommendes Jahr wird die Messe im Spätsommer stattfinden.
(mw)