Die Innerschweizer Softwareschmiede
Opacc hat in den letzten knapp zwei Jahren in Rothenburg einen neuen Sitz gebaut – den Opacc Campus – und sich dabei nicht lumpen lassen. Mit dem Gebäude, das am Dienstag der Presse gezeigt wurde, schafft Opacc grosszügige, hochmoderne und durchgestylte Arbeitsplätze für seine Belegschaft, die sich selbst vor Google nicht verstecken müssen – auch wenn man eine Rutschbahn vergebens sucht. Dafür gibt es viel Platz – laut Opacc-CEO Beat Bussmann 24 Quadratmeter pro Mitarbeiter, Teamspaces und Rückzugsnischen, Sitzungszimmer in den unterschiedlichsten Formen, Grössen und Ausstattungen, ein Bistro und ein Ruheraum, ein 1000 Quadratmeter grosser Aussenbereich zum Arbeiten, aber auch Schulungsräume und die sogenannte Touchdown-Zone, in der Kunden und Partner den Opacc Campus zum Arbeiten benutzen können.
Bussmann bezeichnet den neuen Standort, der nach einem Wettbewerb vom Luzerner Architektenbüro Rüssli Architekten gestaltet wurde, denn auch als "Investition in die Mitarbeiter". Die Mitarbeiter seien das Kapital des Unternehmens, würden 80 Prozent der Kosten ausmachen, also sei es nur sinnvoll, in sie zu investieren und ihnen eine Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen, in der sie sich wohlfühlen und produktiv sind. Dafür hat Opacc aber auch tief in die Taschen gegriffen – herumgereicht wird ein Betrag von über 20 Millionen Franken, die der Bau gekostet hat und die von Bussmann weder bestätigt noch dementiert wurden.
Der Opacc Campus (Quelle: Opacc)
1000 Quadratmeter Aussenfläche zum Arbeiten (Quelle: Opacc)
Beat Bussmann, CEO, Opacc (Quelle: SITM)
Sitzungszimmer in allen Formen und Grössen finden sich im neuen Gebäude (Quelle: SITM)
Schalltechnisch beindruckend: Die Opacc-Grossraumbüros (Quelle: SITM)
Sitzungszimmer einmal anders (Quelle: SITM)
Opacc schafft Wohlfühlatmosphäre (Quelle: SITM)
Ein Ruheraum findet sich ebenfalls (Quelle: SITM)
Eine Wand, für Kunden (und deren Produkte) reserviert (Quelle: SITM)
Der neue Opacc-Sitz in Rothenburg (Quelle: Opacc)
Mit dem Bau hat
Opacc auch die Basis für zukünftiges Wachstum gelegt. Aktuell bietet der Bau Platz für 214 Arbeitsplätze, von denen bislang 130 besetzt sind. Zudem verfügt Opacc über Baulandreserven, um bis zu 400 weitere Arbeitsplätze zu bauen.
Zusammen mit den neuen Büros hat Opacc seinen Mitarbeitern zudem auch neue, mobile Geräte bereitgestellt – und dabei auf Surface-Geräte von Microsoft gesetzt. Mit den Surface-Tablets wurden bei Opacc bestehende, nach wie vor zeitgemässe Notebooks abgelöst, die der ERP-Spezialist, der sehr aktiv in der Nachwuchsförderung von IT-Talenten ist, im Rahmen eines Lehrlingsprojekts an die Schule Rothenburg übergeben hat.
(mw)