Die Geschäfte bei
AMD brummen. Der Chiphersteller hat fürs abgelaufene dritte Quartal einen Umsatz von 4,31 Milliarden Dollar vermeldet, was einem Plus von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht und deutlich über den von Analysten erwarteten 4,12 Milliarden Dollar liegt. Beim Nettogewinn, der innert Jahresfrist von 390 auf 923 Millionen Dollar stieg, legte AMD im Q3 sogar um 137 Prozent zu.
2,4 Milliarden des AMD-Umsatzes (plus 44 Prozent) stammten aus dem Endkunden-Business – sprich dem Geschäft mit Athlon- und Ryzen-Prozessoren sowie mit Grafikkarten. Im Bereich Embedded, Enterprise & Semi-Custom, wo nebst dem Datacenter-Geschäft auch die Chips für Game-Konsolen dazugehören, legte der AMD-Umsatz von 1,13 auf 1,92 Milliarden Dollar zu – ein Plus von 69 Prozent. Vor allem die Epyc-Chips für Server sowie die Lieferungen für Game-Konsolen sollen diesen Bereich getrieben haben.
Für das vierte Quartal zeigt sich AMD weiter optimistisch und rechnet mit einem Umsatz von 4,5 Milliarden Dollar. Das entspräche einem Wachstum von 39 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Analysten haben fürs Q4 einen Umsatz von 4,25 Milliarden prognostiziert.
(mw)