Wie bereits
vermutet, will
Sunrise an die Börse. Der Telekom-Anbieter kündigt in einer Pressemitteilung die Platzierung der Aktien seiner neu gegründeten Holdinggesellschaft Sunrise Communications Group an der SIX Swiss Exchange an und will damit sein "langfristiges Engagement für den heimischen Markt" belegen. Geplant ist die Kotierung für die erste Hälfte des laufenden Jahres. Unterstützt wird Sunrise dabei von der Deutschen Bank und der UBS als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners, während Morgan Stanley und Berenberg als weitere Joint Bookrunner tätig sind und die Bank Vontobel im Zusammenhang mit dem IPO als Co-Lead Manager beteiligt ist.
Mit dem Erlös - erwartet werden aus der Primärkotierung rund 1,35 Milliarden Franken - könne man die Bilanz wesentlich stärken und künftige Wachstumsmöglichkeiten ausschöpfen, heisst es weiter. "Ich freue mich ausserordentlich über die Aussicht, private Aktionäre in der Sunrise-Familie zu begrüssen und ihnen die Möglichkeit zu geben, in die grösste voll integrierte Herausforderin auf dem Schweizer Telekommunikationsmarkt zu investieren. Das geplante IPO wird die Umsetzung unserer Strategie unterstützen und die Fortsetzung unserer Investitionen in Technologie, Kundendienst und Netzwerke ermöglichen, damit wir das Kundenerlebnis und die Servicequalität für unsere geschätzten Schweizer Kunden weiter verbessern können. Wir freuen uns über unsere Wachstumsaussichten und sind überzeugt, dass wir unsere Aktionäre in Zukunft dank unseres starken Cashflow-Profils mit einer attraktiven Ausschüttungspolitik belohnen können", so Sunrise-CEO Libor Voncina.
(abr)