Sophos will umstrukturieren und Stellen streichen. Dieser Schritt folgt auf den Abschluss der Secureworks-Übernahme mit einem Volumen von 859 Millionen Dollar. Nun will der Security-Anbieter das eigene Business stärker auf das "zu erwartende Wachstum ausrichten", wie das Unternehmen gegenüber "crn.com"
erklärt. Betroffen sind demnach rund 6 Prozent der Belegschaft. Konkrete Zahlen werden jedoch nicht genannte.
Im Fokus stehen laut Sophos vor allem Positionen, die Aufgrund des Zusammenschlusses mit Secureworks doppelt vorhanden sind, sowie Stellen, die nach dem Delisting des Unternehmens nicht mehr benötigt werden. Gleichzeitig kündigt Sophos aber auch Investitionen in Schlüsselbereiche und den Aufbau entsprechender Kompetenzen an.
"Personalwechsel und Entlassungen sind immer schwierig, und wir schätzen die Beiträge unserer Mitarbeiter weltweit sehr, die hart gearbeitet haben, um beide Unternehmen dorthin zu bringen, wo wir heute stehen", heisst es in einer E-Mail von Sophos an "crn.com".
Secureworks gehört seit Anfang Februar offiziell zu
Sophos. Durch den Deal steigt Sophos laut eigenen Angaben zum führenden reinen Cybersecurity-Anbieter für Managed Detection and Response Services (MDR) auf. In Zuge der Übernahme hiess es noch, dass sowohl für Sophos als auch Secureworks vorerst "Business as usual" gelten soll ("IT Reseller"
berichtete).
(sta)