Sinkende Preise und steigende Leistungsfähigkeit sollen laut dem Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics zu einem wahren Verkaufsboom bei den Kamerahandys geführt haben. Im vergangenen Jahr wurden mit 84 Millionen fünf Mal mehr Geräte abgesetzt als noch 2002. Die Zahl liegt auch deutlich über den 49 Millionen verkauften Digitalkameras.
Weltweit hat die japanische
NEC mit 13 Millionen am meisten Geräte abgesetzt, gefolgt von
Nokia mit 10 Millionen. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres konnten die Finnen allerdings die Spitzenposition ergattern: Mit 4,5 Millionen abgesetzten Kamerahandys verfügte Nokia im Q4 über einen Marktanteil von 14 Prozent. (IW)