Laut Fred Tipson, Unternehmenspolitik-Berater bei
Microsoft, überdenkt der Softwarekonzern sein Engagement in China. „Wir müssen entscheiden, ob die Verfolgung von Bloggern einen Punkt erreicht hat, der es inakzeptabel macht, dort Geschäfte zu machen", erklärte er auf dem UN-Internet Governance Forum in Athen.
Ob Microsoft den Worten auch Taten folgen lässt ist jedoch fraglich: Erst am Dienstag gab die Softwaregigantin bekannt, dass sie erstmals Lizenzen zur Nutzung ihrer Software an chinesische Unternehmen vergeben habe. Bislang vergab Microsoft solche Lizenzen nur an in China tätige ausländische Unternehmen.(mag)