Gregor Staeger: "Der klassische UE-Fachhandel ist überfordert"

2. November 2006

     

Das Jahr 2006 ist für Gregor Staeger vom Thalwiler Bang & Olufsen-Center das Jahr des Umbruchs: Sein Bruder ist aus dem gemeinsamen Unternehmen ausgestiegen, und den Vertrag mit Sony hat er wegen unvereinbarer Strategien gekündigt. Klassischen UE-Händlern sagt der B&O-Spezialist schwierige Zeiten voraus.

So glaubt er zwar, dass die Konvergenz von UE und IT für den UE-Handel Chancen birgt, da er eine voll funktionierende Lösung im privaten Wohnbereich anbieten kann. Seiner Ansicht nach werden sich aber nur einige wenige Unternehmen aus UE- und IT-Branche dieser schwierigen Aufgabe stellen und hochkomplexe Systeme ins traute Heim integrieren und auch bedienbar machen können.


"Der Fachhandel ist überaltert und die Ladenbesitzer wollen sich das Know-how gar nicht mehr aneignen." Als Beispiel führt Staeger die Multimedia-Center an. Aus Angst, der Kunde könnte Fragen stellen, auf die man keine Antwort hat,verzichten Händler auf den Verkauf von komplexen Geräten. "Der Wechsel der modernen Technologien passiert schnell und viele verlieren den Anschluss."

Wieso Staeger mit Sony nichts mehr am Hut hat, wie die Geschäfte mit Bang & Olufsen laufen und wie Steger seine Freizeit verbringt lesen IT Reseller Premium-Abonnenten in der aktuellen Heftausgabe im IT-Portrait. (sk)


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23. Oktober 2006 - Das Jahr 2006 ist für Gregor Staeger das Jahr des Umbruchs: Sein Bruder ist aus dem gemeinsamen Unternehmen ausgestiegen, und den Vertrag mit Sony hat Staeger gekündigt. Klassischen UE-Händlern sagt der B&O-Spezialist schwierige Zeiten voraus. Er selbst bleibt trotz allem gelassen.


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