Google hat gestern auf der Fachkonferenz Web 2.0 Summit in San Francisco seine Gesundheits-Plattform vorgestellt. Auf dem Portal können Nutzer ihre medizinischen Daten speichern, die Informationen könnten so leichter an Ärzte weitergegeben werden und die Gefahr eines Dokumenten- und Datenverlusts sei geringer, liess Google-Vice President Marissa Mayer verlauten. "Es hat keinen Sinn, solche Informationsmengen in Akten abzulegen", sagt Mayer.
Google begann seine Plattform nach dem Hurrikan Katrina zu entwickeln, nachdem auf Papier archivierte Daten für immer zerstört waren. Das Gesundheits-Portal, in dem auch ein Suchdienst nach Informationen über Krankheiten und Fachärzten integriert ist, befindet sich momentan in der Beta-Testphase und soll 2008 online gehen. Erzrivale
Microsoft kündigte kürzlich eine ähnliche Plattform an. (sk)