Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) zankt sich seit Monaten mit
Swisscom um die Verlegung von Glasfaserkabeln. Während das EWZ am liebsten nur eine Faser verlegen möchte, die sich mehrere Anbieter teilen sollen, besteht Swisscom - und potentiell auch weitere Anbieter - auf einer Faser, die exklusiv zur Verfügung steht.
Nun hat das EZW offenbar eingelenkt, wie die "Handelszeitung" schreibt. Die Parteien seien sich einig, es gehe nur noch um finanzielle Details. Unter anderem darum, ob Swisscom ans EWZ einen früher einmal genannten Betrag von 120 Millionen an die Mehrkosten beim Netzausbau zahlt, die durch die Verlegung mehrerer Fasern anfallen. Swisscom-Sprecher Sepp Huber meint, es handle sich dabei um ein Angebot vom letzten Dezember. Im Moment seien konkrete Verhandlungen am Laufen, die man nicht weiter kommentiere. (ubi)