Intel scheint sich vom Geschäft mit Virtual und Augmented Reality (VR/AR) zu verabschieden. Im September wurde bekannt, dass
Intel seine autonome VR-Brille "Project Alloy" einstampft ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Nun berichtet
"Bloomberg", dass Intel bereits im Sommer eine Einheit mit 100 Mitarbeitern geschlossen hat, die eine Art Pendant zu Google Glass herstellt. Die Einheit ist aus der Übernahme von Recon hervorgegangen, die Intel 2015 tätigte. Recon baut Brillen für Sport- und Industrie-Anwendungen, namentlich das Modell Recon Jet, das ab 499 Dollar verkauft wird.
Laut "Bloomberg" wurde die Belegschaft von Recon bereits vor der Schliessung um einen Drittel reduziert, nun soll also ganz Schluss sein. Gründe werden keine genannt, Intel hat laut "Bloomberg" verlauten lassen, man werde weiter an Technologien rund um AR und VR arbeiten.
(mw)