Nokia scheint sich seit der Wiederbelebung durch das finnische Unternehmen
HMD Global, das im Besitz der Namensrechte ist und hinter den Geräten steht, zur Erfolgsgeschichte zu mausern. Wie HMD Global mitteilt, habe man seit der Gründung des Unternehmens Ende 2016 bereits 70 Millionen Smartphones in 80 Ländern verkaufen und im letzten Jahr einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erwirtschaften können, wobei aber auch ein Verlust von 65 Millionen eingefahren wurde.
Trotzdem scheint HMD Global nun beflügelt durch die guten Verkaufszahlen, und hat erklärt, weitere 100 Millionen Dollar in
Nokia einschiessen zu wollen. Mit dem Geld, das im Rahmen einer Finanzierungsrunde von verschiedenen Investoren gesammelt wurde, soll das Wachstum im Smartphone-Geschäft vorangetrieben werden. Man plane, das Portfolio an Nokia-Geräte in diesem Jahr aggressiv auszuweiten, so HMD Global in einer Mitteilung.
Angeführt wird das jüngste Investment von Ginko Ventures, einem Kapitalgeber mit Sitz in Genf. Mit der neuesten Geldspritze erreiche man eine Marktbewertung von über einer Milliarde Dollar und werde damit zum Unicorn, so HMD Global.
(mw)