Der ERP-Anbieter
Opacc befindet sich auf Wachstumskurs, wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung bekanntgibt. Dies bezieht sich auch auf den Personalbestand: Im ersten Halbjahr 2020 kamen 13 Mitarbeitende hinzu, davon 9 weiblichen Geschlechts. Der markante Frauenanteil an den Neuzugängen kommt nicht von ungefähr, denn der Fokus wurde mit einer spezifischen Kampagne auf die Erhöhung der Frauenquote gelegt. Opacc wollte die Chance, qualifizierte Frauen für IT-Berufe zu gewinnen, besser nutzen.
Für Natalie Schürmann (Bild), bei Opacc für die Personalakquisition zuständig, spielt die weibliche Komponente eine wichtige Rolle: "Frauen bringen in unsere Teams spezielle Fähigkeiten ein, so etwa soziale und kommunikative Kompetenzen oder eine differenzierte Herangehensweise in der Problemlösung." Generell seien die Persönlichkeit und soziale Aspekte entscheidende Elemente bei der Personalrekrutierung. "Ziel ist es, Menschen anzustellen, die nicht nur das fachliche Profil erfüllen, sondern auch zum Unternehmen passen."
Die Bewertungen auf Kununu weisen umgekehrt darauf hin, dass das Unternehmen auch zu den Mitarbeitenden passt. Dies merkt Oppac nicht ohne Stolz an. Beim Kriterium Work-Life-Balance belege man in der Schweiz den zweiten Platz und sei innerhalb des DACH-Raums in der Top-Ten. Die Weiterempfehlungsquote liege bei hundert Prozent.
(ubi)