Das Start-up
Relio will demnächst ein digitales Geschäftskonto für KMU lancieren und hat dazu nun eine grosse Hürde genommen. Wie die Jungunternehmer verkünden, haben sie von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) nämlich eine Fintech-Lizenz erhalten. Dank dieser Lizenz könne man unabhängig von Partnerbanken und deren überholten Strukturen, Prozessen und Technologien arbeiten, erklärt Relio-CEO Lav Odorovic (Bild).
Relio preist sein Angebot vor allem für Kunden mit komplexen Geschäftsmodellen und internationalen Geldflüssen an. "In diesem Marktsegment verursachen Anforderungen an die Compliance und Geldwäschereibekämpfung sowohl auf Banken- als auch Kundenseite hohe Aufwände", heisst es in einer Medienmitteilung. Dieses Problem will Relio mit der Automatisierung vieler Compliance-Aufgaben lösen.
(mv)