Die Marktforscher von IDC haben ihre Prognose für Augmented- und Virtual-Reality-Headsets in diesem Jahr gesenkt. Demnach werden 2023 weltweit voraussichtlich noch 10,1 Millionen Geräte ausgeliefert, bisher ging man von rund 13 Millionen aus. Das sind also deutlich weniger als bisher angenommen, trotzdem soll der Absatz von AR/VR-Headsets damit insgesamt um 14 Prozent zulegen. Gleichzeitig rechnet man bei IDC für die nächsten fünf Jahre mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 32,6 Prozent.
Verantwortlich für die gesenkte Prognose ist laut IDC grösstenteils das herausfordernde makroökonomische Klima. Dieses soll sich aber nicht auf alle Anbieter gleichermassen auswirken. "Sonys neue PSVR2 und Apples Vorstoss in diesen Bereich werden dazu beitragen, das Volumen zu erhöhen, während neue Geräte von
Meta und Pico, die gegen Ende 2023 erwartet werden, den Schwung für VR im Jahr 2024 verstärken werden", meint Jitesh Ubrani, Research Manager, Mobility and Consumer Device Trackers bei
IDC.
Im Bereich AR-Headsets erwartet IDC derweil, dass Marken wie
Xiaomi,
Oppo und
TCL im Laufe der nächsten Monate das Bewusstsein der Verbraucher werden steigern können.
(mv)