Aufgrund der Flaute auf dem Mobilfunkmarkt, will der Siemens-Konzern seine Handys künftig ausschliesslich in Kamp-Lintfort produzieren. Die Produktionsstätten in Bocholt und Leipzig werden abgeschafft.
Ebenso 2000 befristete Stellen. Laut Angaben des Unternehmens werden die Verträge mit den betreffenden Mitarbeitern nicht mehr verlängert. In Bocholt sollen weiterhin drahtlose Telefone gefertigt werden, in Leipzig bleibt die Kunststoff-Fertigung bestehen.
Ursprünglich wollte
Siemens den Handy-Absatz im Geschäftsjahr 2000/01 auf 48 Millionen Geräte verdoppeln. Das tatsächliche Ergebnis wurde bis dato nicht bekannt. (sk)