Der amerikanische Bundesstaat Massachusetts hat sich in einem Schreiben an das zuständige Kartellgericht dahingehend geäussert, dass
Microsoft Linux mit unlauteren Methoden zu verdrängen versucht. Microsoft habe sich an einem nicht genannten Computerhersteller gerächt, weil dieser Linux unterstützt habe, so der Vorwurf.
Wie diese Rache genau vonstatten ging, wird nicht näher erläutert. Zudem habe der Software-Riese ungesetzliche und restriktive Verträge mit Internet Service-Providern unterzeichnet, so die Massachusetts-Anwälte.
Jetzt will der Bundesstaat weiter forschen, um Kartellrechtsverstösse seitens von Microsoft aufzudecken – so beispielsweise mittels einer Hotline, über die Beschwerden zu Microsoft Luft gemacht werden können. (IW)