Ab dem 1. Januar 2012 müssen die Schweizer Spitäler ihre Leistungen im stationären Bereich neu nach dem Abgeltungssystem SwissDRG abrechnen. Die Prüfung dieser Rechnungen durch die Krankenversicherer erfordert unter anderem die Definition komplexer Aussteuerungsprozesse sowie ein umfangreiches medizinisches Know-how. Für die Umsetzung dieser Anforderungen in der verbreiteten Krankenversicherungs-Standardlösung
Adcubum Syrius kooperiert deren Hersteller mit dem Software-Anbieter ID Suisse, wie die beiden Unternehmen bekanntgeben.
Das elektronisch gesteuerte Rechnungsprüfungssystem E-Claim Plus von Adcubum wird mit den von ID Suisse erstellten SwissDRG-Prüfregeln komplettiert. Dazu wird die Codierlösung ID Diacos nahtlos in das Bestandsführungssystem Adcubum Syrius integriert. Die Kunden seien so für die Umstellung auf 2012 vorbereitet. Die im System integrierten Prüfregeln sind darauf ausgelegt, formal fehlerhafte und inhaltlich auffällige Rechnungen zu identifizieren. Adcubum will dadurch einen nachhaltigen Beitrag zur Stabilisierung der Spitalkosten leisten.
(ubi)