Research in Motion beziehungsweise seine Blackberry-Plattform befindet sich auf dem absteigenden Ast. Doch das Unternehmen wehrt sich, in der relativen Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. So wurde vergangene Woche ein Musikservice für die Blackberry-Plattform ins Leben gerufen. Und "Bloomberg" berichtet, dass
RIM plane, ab kommendem Jahr auch Android-Apps auf den Blackberry-Smartphones laufen zu lassen. Für das Blackberry-Tablet Playbook wurden entsprechende, identische Pläne bereits bestätigt. Für die Blackberry-Handy-Plattform wäre dies ein riesiger Schritt vorwärts, gibt es doch für Blackberry derzeit "nur" rund 40'000 Apps, für Android bereits rund 250'000.
Analysten kommentieren denn auch, dass Blackberry durch den Android-Coup die Kundenbasis schlagartige massiv ausweiten könnte. Jedoch werden die Android-Apps nicht direkt im Blackberry OS laufen, sondern via Emulator. Hier stellt sich dann die Frage nach der Performance der Apps.
(mw)