Die Interessensgemeinschaft
SAP Schweiz (IG SAP) stellt an der 13. Zusammenkunft konkrete Forderungen zur Entlastung des erstarkten Frankens. SAP habe bisher einzig die Preise für SAP Standardsoftware der aktuellen Währungssituation angepasst, so IG SAP in einem Schreiben. Die Gemeinschaft kritisiert, dass die Wartungskosten indes nicht angepasst wurden. Deshalb fordert IG SAP nun einen Währungsrabatt von mindestens 20 Prozent auf die Wartungskosten. Weitere Alternativen wie beispielsweise die Verlagerung der Verträge ins Ausland oder der Abzug von Währungsrabatten auf den quartalsweisen SAP Wartungsrechnungen werden laut eigenen Angaben geprüft. Die SAP Geschäftsleitung reagierte auf die Forderungen mit Verständnis, hat jedoch bisher keine konkreten Massnahmen genannt. Sie verspricht jedoch, die Anliegen ernst zu nehmen und den Kunden in dieser schwierigen wirtschaftlichen Lage mit individuellen Lösungen entgegenzukommen.
(dv)