Microsoft hat ein Lizenzabkommen mit Research in Motion (RIM) vereinbart. Der Blackberry-Hersteller darf im Rahmen der Vereinbarung ab sofort für seine Smartphones und Tablets das Dateisystem Extended File Allocation Table (Exfat) nutzen.
Die Aktie von RIM, die in den letzten Monaten deutlich an Wert verloren hat, legte nach Bekanntgabe des Deals gemäss dem "Wall Street Journal" zeitweise um 7,7 Prozent zu und schloss mit einem Plus um 2,4 Prozent. Den Anlegern scheint die Annäherung an
Microsoft zu gefallen.
RIM ist bei weitem nicht der erste Hersteller, der Microsoft Lizenzgebühren für Exfat überweist. Auch
Canon,
Panasonic,
Sanyo,
Sony oder
Sharp zählen zu den Lizenznehmern.
(mv)