Microsoft stopft Sicherheitsleck im Internet Explorer

Um die unlängst im Internet Explorer entdeckte Schwachstelle abzudichten, hat Microsoft jetzt ein Fix-It-Tool veröffentlicht. Bereits morgen soll das Leck dann mit einem endgültigen Patch geschlossen werden.
20. September 2012

     

Wie Microsoft auf der Technet-Blog-Site Security Response Center bekanntgibt, hat der Konzern für die unlängst aufgedeckte Sicherheitslücke im hauseigenen Webbrowser ein Fix-It-Tool veröffentlicht. Das kleine Tool wird über einen Klick auf den betreffenden Button gestartet und erfordert nach der Installation keinen Neustart des Rechners.
Bereits morgen Freitag soll dann ein kumulatives Update für den Internet Explorer veröffentlicht werden, das über die Windows-Update-Funktion aufgespielt wird und das Leck definitiv schliessen soll.


Die jüngste Sicherheitslücke wurde anfangs Woche aufgedeckt und wird als äusserst gefährlich beurteilt. Potentielle Angreifer können damit beliebigen Code auf der angegriffenen Maschine ausführen. Als gravierend erweist sich zudem die Tatsache, dass alle IE-Versionen von 6 bis 9 vom Leck betroffen sind. Die Schwere des Falles bewog das deutsche Bundesamt für Sicherheit dazu, vom Einsatz des Internet Explorers abzuraten, solange die undichte Stelle nicht gestopft würde. (rd)


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