SAP hat seine
Unternehmenszahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Aus den Zahlen geht hervor, dass die Walldorfer ihren Umsatz im Vorjahresvergleich um 16 Prozent von 3,4 Milliarden Euro auf 3,95 Milliarden Euro steigern konnten. Massgeblich zu dem guten Resultat beigetragen haben die Software-Erlöse, die ein Plus von 17 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro verzeichnen konnten – dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 12 Prozent. Hinzu kommen die Software- und softwarebezogenen Service-Erlöse die um 19 Prozent (währungsbereingt 13%) auf 3,21 Milliarden zulegen konnten.
Der Betriebsgewinn hingegen hat sich halbiert und fiel auf 618 Millionen Euro. Schuld daran seien vor allem die Kosten für Übernahmen. Im letzten Quartal des laufenden Jahres erhofft sich der Software-Konzern daher eine Stabilisierung. Ausserdem erhöht SAP seine Gesamtjahresprognose von einem ursprünglich erwarteten Anstieg der Software- und softwarebezogenen Service-Erlöse von 10 bis 12 Prozent auf einen Anstieg von 10,5 bis 12,5 Prozent.
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Gesamtergebnis im dritten Quartal. Das ist das elfte Quartal in Folge mit zweistelligem Wachstum der Software- und softwarebezogenen Service-Erlöse (Non-IFRS)", äussert sich Werner Brandt, Finanzvorstand von
SAP, zu den Unternehmenszahlen. "Wir haben auch im dritten Quartal in unser Cloud-Geschäft investiert. Wir werden weiterhin unser operatives Geschäft diszipliniert führen und bleiben zuversichtlich für unseren Gesamtjahresausblick."
(af)