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Ingram Micro hat die Zahlen fürs erste Quartal 2015 bekannt gegeben. Demnach ist der Umsatz im Vorjahresvergleich um 2,5 Prozent von 10,38 Milliarden auf 10,64 Milliarden Dollar gestiegen. Der Nettogewinn beläuft sich derweil auf 43 Millionen Dollar. Das entspricht einer Steigerung von 74 Prozent; der Gewinn im vergangenen Jahr belief sich auf 25 Millionen Dollar. Der Konzern hat dennoch einen Sparplan verkündet, mit dem man weltweit 100 Millionen Dollar einsparen wolle, um die Finanzziele 2016 zu erreichen. Details zu dem Plan sind keine bekannt.
Gleichzeitig hat Ingram Micro erklärt, auf das Segment 3D-Druck und -Scan fokussieren zu wollen und deshalb eine Division für diesen Bereich in Europa zu gründen. "Wir haben in letzter Zeit einen enormen Anstieg der Aktivitäten im europäischen 3D-Printing und Scanning-Markt erlebt und wissen, dass unsere Reseller an diesem schnell wachsenden Markt teilhaben möchten", kommentiert Rudolf Ehrmanntraut, Senior Manager 3D Printing and Scanning Europe, das Vorhaben. "Ich freue mich, dass wir unseren Fachhändlern umfassende Unterstützung bieten können, die es ihnen ermöglicht, ihrerseits Printing- und Scanning-Produkte und die dazugehörigen Support Services anzubieten."
(aks)