Im Februar dieses Jahres hat
Dell EMC sein neues, gemeinsames Partnerprogramm vorgestellt, und im Frühling wurde die Zeit genutzt, dieses den Partnern in der Schweiz näherzubringen und ausserdem gegenüber "Swiss IT Reseller" zu erklären. Im Gespräch erklärten Achim Freyer (Bild), General Manager Commercial von Dell EMC in der Schweiz, sowie die Schweizer Channel Sales Managerin Simone Oesch unter anderem, wie Dell EMC hierzulande die Partner schützen will. So ist es Dell-EMC-Mitarbeitern untersagt, Kunden, die bislang Geschäfte mit einem Partner gemacht haben, direkt anzugehen. Gehe ein Vertriebler bei einem Account direkt auf den Kunden zu, um ihm selbst etwas zu verkaufen, sei das ein Grund für personelle Konsequenzen, macht Achim Freyer klar. "Für uns ist das enorm wichtig, und es gibt hier keinen Spielraum, keine Akzeptanz, egal auf welcher Stufe sich der Mitarbeiter befindet. Denn uns ist bewusst, dass ein Fall reicht, damit unser gesamtes Channel-Programm in Scherben liegt."
Freyer spricht auch offen darüber, dass es seitens des Channels durchaus auch Vorbehalte gibt gegenüber dem Konstrukt Dell EMC – unter anderem wegen der Geschichte von Dell als Direktverkäufer. Gerade EMC-Partner, die jetzt ins neue Programm migriert wurden, hätten zu Beginn befürchtet, dass Dell EMC ihnen ihre Geschäfte wegnehmen wolle, berichtet Freyer. Doch man habe diese Bedenken zerstreuen können, und man arbeite jeden Tag daran, den Partnern zu beweisen, dass man hinter ihnen stehe.
Wie das neue Partnerprogramm auf die Schweiz angewendet wird, und warum vor allem der Channel für Wachstum sorgen soll, erklärten Freyer und Oesch in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Reseller".
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an dieser Stelle.
(mw)